Für diesen Streckenabschnitt waren wieder 75 Kilometer geplant. Der Tag startete kühl und mit bewölkten Himmel. Die Radstrecke verlief weiter entlang der Elbe, meist an einem Vordeich, durch grüne Landschaften, keine menschliche Seele weit und breit und auch keine bzw. verlassen wirkende Ortschaften. Reine Natur, allein hin und wieder Begegnungen mit Schafen, Kühen oder Pferden.

Angekommen im ersten Etappenziel empfing unsere Radler der Ort Havelberg, der bekannt dafür ist, dass hier die Havel in die Elbe fließt. Nach weiteren vier Kilometern erreichten die Spendensammler die Fähre Sandau, um mit dieser die Elbe zu queren. Während der Überfahrt kam es zu einem Gespräch mit einem Autofahrer mit Pinneberger Kennzeichen. Dieser spendete spontan fünf Euro für das DRK Wedel. Herzlichen Dank! 

Auf der anderen Seite der Elbe wurde die Spendenradtour fortgesetzt, an Stendal vorbei, bis nach Tangermünde. Ein wirklich faszinierender Ort. Denn Tangermünde wird nicht umsonst als eine der schönsten Kleinstädte Deutschlands bezeichnet. Die Kaiser-Hanse- und Rolandstadt mit über 600 Jahre alten Baudenkmälern zeugt bis heute von der einstigen Größe und Bedeutung Tangermündes.  

Thomas Rauch und seine beiden Mitfahrer freuen sich über jede einzelne Spende, ob groß oder klein - jeder Euro motiviert.

Nina Schilling, DRK Wedel